opathie: Karl Lauterbach stellt Forderung durch Krankenkassen infrage – Podcast //
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Finanzierung homoopathischer Behandlungen durch gesetzliche Krankenkassen auf den Prufstand stellen. >>Obwohl die Homoopathie vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam ist, hat sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz<>Deshalb werden wir prufen, ob die Homoopathie als Satzungsleistung gestrichen werden kann.<<
Die Krankenkassen bieten uber ihre gesetzlichen Regelleistungen hinaus sogenannte Satzungsleistungen an, mit denen sie um Kundinnen und Kunden werben . Dazu zahlen bei vielen Kassen auch homoopathische Arzneimittel, obwohl es keine wissenschaftlichen Belege fur deren Wirksamkeit jenseits des Placebo-Effekts gibt.
Lauterbach hatte dieses Fordersystem als Bundestagsabgeordneter wiederholt scharf kritisiert. 2019 forderte er, den Krankenkassen die Mitfinanzierung von Homoopathie zu verbieten. Als Gesundheitsminister hatte sich Lauterbach in dieser Richtung bislang jedoch bedeckt gehalten.
Mehr zum Streit uber Homoopathie horen Sie im Stimmenfang-Podcast:
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