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News des Tages: Russland-Sanktionen, Klaus Ernst, Sahra Wagenknecht, Mathias Döpfner, Roger Federer

1. Auf Links gedreht

Ich weiß nicht, ob Sie gestern Abend die Sendung »Maischberger« gesehen haben. Dort saß der Linkenpolitiker Klaus Ernst, um seiner Parteikollegin Sahra Wagenknecht beizuspringen, die im Bundestag fabulierte, die Bundesregierung würde, »einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen Russland vom Zaun brechen«. Sie forderte ein Ende der Sanktionen und den weiteren Import billiger Rohstoffe und Energie aus Russland. »Ja, wie bescheuert ist das denn?«, fragte Wagenknecht mit Blick auf Deutschland, wo immer mehr Menschen mit steigenden Energiekosten zu kämpfen haben . Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands sowie der Finanzexperte Fabio de Masi traten darauf hin aus der Partei aus. Fraktionschef Dietmar Bartsch distanzierte sich. Klaus Ernst aber setzte gestern noch einen drauf. Wild fuchtelnd wiederholte er Wagenknechts These: »Die wirtschaftlichen Sanktionen hat nicht Russland gemacht, die haben wir gemacht.« Deutschland sei beteiligt an einem Wirtschaftskrieg. »Die einen führen ihn, die anderen versuchen, sich zu wehren – und drehen uns das Gas ab.«

Russland wehrt sich also nur. In der Welt des früheren IG-Metallers und heutigen Vorsitzenden des Ausschusses für Klimaschutz und Energie ist der Westen der Aggressor. Es ist eine bemerkenswerte Täter-Opfer-Umkehr. Der Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk, reagierte gewohnt scharfsinnig. »Wie sturzbetrunken muss man sein, um so herumzuspinnen?«

Tatsächlich machen sich die Sanktionen eben nicht nur in Deutschland bemerkbar, was von Anbeginn klar war. Es ist der Preis, den wir zahlen, um zu verhindern, dass sich Autokratie und gekränkte Eitelkeit in Verbindung mit Größenwahn durchsetzen. Nein, die Sanktionen wirken auch in Russland, dort wo sie vor allem wirken sollen. Meine Kollegen Benjamin Bidder und Markus Becker zeichnen nach, wie sehr die russische Wirtschaft bereits beeinträchtigt ist . 230.000 Industriearbeitsplätze sind bedroht, der zu Jahresbeginn opulente Haushaltsüberschuss liegt inzwischen bei fast Null. Die Wirtschaft wird in diesem Jahr auf jeden Fall schrumpfen, je nach Prognose zwischen 4,2 und 15 Prozent, Russlands Importe aus der EU gingen um mehr als 50 Prozent zurück. Weil elementare Teile fehlen, baut der Autohersteller Lada jetzt seine Fahrzeuge ohne Airbags und ABS, muss sie aber für mehr Geld verkaufen. »Russland wird ärmer und rückständiger«, sagt Janis Kluge, Russlandökonom der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

Und genau darauf kam es der EU an: Putin soll spüren, was es ihn kostet, seine alte Sowjetunion mit kriegerischen Mitteln wieder herstellen zu wollen. Ernst und Wagenknecht übernehmen jetzt dessen Rhetorik 1:1, der russische Machthaber spricht mit Blick auf die Sanktionen von einem »ökonomischen Blitzkrieg« gegen sein Land. Es scheint die prominenten Linken nicht zu stören, vielleicht wollen sie ja auch die Sowjetunion wiederhaben und mit dem Lada zur Arbeit fahren statt mit den Dienst-Audis der Bundestagsfahrbereitschaft. Ja, wie bescheuert ist das denn?

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Und hier weitere Nachrichten und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine:

2. Der Adihass des Mathias Döpfner

Seit Mathias Döpfner Springer-Vorstandschef ist, polarisiert er. Anfangs, weil er den Konzern radikal umbaute, vom Zeitungsunternehmen zur Holding für alles Mögliche, Unternehmen wie Airbnb gehörten zwischenzeitlich zum Portfolio, Immonet, Stepstone zählen noch dazu, auch die inzwischen nicht mehr existente PIN Group wollte Döpfner übernehmen. Im Zuge der digitalen Transformation verkaufte er Traditionstitel von »Hamburger Abendblatt« bis »Berliner Morgenpost«. Übrig vom eigentlichen Geschäft blieben nur noch »Bild« und »Welt«. Dieser radikale Umbau brachte Döpfner viel Respekt ein – und viel Geld. Längst ist er Mitinhaber des Springer-Konzerns.

Inzwischen aber polarisiert Döpfner immer weniger, dafür politisiert er immer mehr. Mal mit seltsamen Essays, mal mit kruden Argumenten in WhatsApps, warum er trotz Missbrauchsvorwürfen am früheren »Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt festhalten wollte, mal mit sonderbaren E-Mails zu US-Präsident Donald Trump . Selbst in der eigenen Belegschaft gab es Unmut bis hin zu Rücktrittsforderungen, als er seinen Intimus Reichelt als jemanden verteidigte, der als einziger gegen einen »neuen DDR-Obrigkeitsstaat« aufbegehre. Fast alle anderen seien zu »Propaganda Assistenten« geworden. Zuletzt irritierte Döpfner, als er an seine engsten Führungskräfte wenige Wochen vor der US-Wahl 2020 schrieb: »Wollen wir alle am 3. November morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?« In der E-Mail zählte er die seiner Ansicht nach wichtigsten Errungenschaften Trumps als Präsident auf, von der Sicherheit im Mittleren Osten bis zur Verteidigung der freien Demokratien gegen China und Russland. »Mehr hat keine amerikanische Regierung der letzten 50 Jahre geschafft.« Springer tat Teile der beiden Schriftstücke – das zu Reichelt und das zu Trump – als Ironie ab.

Ganz unironisch, dafür aber gänzlich unverständlich reagierte Springer auf die jüngste Döpfner-Volte. Es geht um einen Interessenkonflikt, den er gegenüber der Öffentlichkeit verschwiegen haben soll. Mit dem vielen Geld, was er besitzt, kaufte sich Döpfner nämlich unter anderem in einen Altbau im Zentrum Berlins ein, in dem Adidas über zwei Etagen ein Geschäft angemietet hatte. Zu Beginn der Coronapandemie stellte Adidas zeitweilig die Mietzahlungen ein. Die »Bild« berichtete wie von Zauberhand über diesen Vorgang und echauffierte sich in mehr als 20 Artikeln. Springer räumt ein, dass Döpfner der Informant der »Bild« war, es sich aber keinesfalls um einen Interessenkonflikt handele, da er »sofort wusste, dass es sich um eine Angelegenheit von überragendem öffentlichen Interesse handelt«.

Das Interesse Döpfners hingegen dürfte sein, heil aus dieser Nummer herauszukommen. Als Präsident des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) ist er quasi schon zurückgetreten. Nach dem Reichelt-Debakel gab er im Mai bekannt, sein Amt vorzeitig in andere Hände zu geben. Mal sehen, welche Hände ihn als Springer-Chef beerben.

3. Rücktritt von der Rückhand

Es gibt Symbiosen, die sich längst ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben, die man schwer ablegen kann und die einem immer wieder rausrutschen, selbst wenn sie längst Geschichte sind: Bahnchef Mehdorn, Kanzler Kohl, Weltranglistenerster Federer. Letzterer hält den Rekord für den längsten Zeitraum ohne Unterbrechung an der Spitze der Tennis-Rangliste mit 237 Wochen. Das Männer-Tennis ist ohne ihn kaum denkbar, auch wenn die aktuelle Nummer eins Carlos Alcaraz heißt. Jetzt hat Federer sein Karriereende bekannt gegeben. Und wurde dabei ganz pathetisch: »Zum Schluss, an das Tennisspiel: Ich liebe Dich und werde Dich nie verlassen.«

Der Tennis-Maestro, wie er genannt wurde, hört mit 41 Jahren auf. Der Laver-Cup in London in der kommenden Woche werde sein letzter Einsatz auf der ATP-Tour, kündigte der Schweizer am Donnerstag an. Als Grund nannte der langjährige Weltranglisten-Erste körperliche Beschwerden. »Das ist eine bittersüße Entscheidung, weil ich alles vermissen werde, das die Tour mir gegeben hat«, schrieb Federer. Der gebürtige Baseler hat 20 Grand-Slam-Titel und insgesamt 103 Einzel-Titel gewonnen. Er war 2008 in Peking Olympiasieger im Doppel und holte mit der Schweiz 2014 den Davis-Cup. Der Sohn eines Schweizers und einer Südafrikanerin wurde 1998 Profi, feierte seinen ersten Turniersieg 2001 in Mailand und schaffte 2003 mit dem ersten von acht Triumphen auf dem Rasen von Wimbledon seinen Durchbruch.

Für meinen Kollegen Bastian Midasch ist der angekündigte Rücktritt eine sehr betrübliche Nachricht. »Er war der populärste Profi und gilt als Jahrhundertsportler. Immer wieder wurde er in einem Atemzug mit Muhammad Ali, Michael Jordan und Pelé genannt. Federers ästhetischer Spielstil bildete den Gegenentwurf zu seinen größten und langjährigen Rivalen Rafael Nadal und Novak Djokovic«, sagt Bastian, der in diesem Moment seine große Würdigung Federers verfasst, die Sie später auf SPIEGEL.de lesen können. Obwohl Nadal und Djokovic zahlreiche Rekorde des Schweizers knackten, gilt er für viele immer noch als größter Tennisspieler der Geschichte. Das wird Boris Becker schmerzen, aber vielleicht kann er das im Gefängnis in London auch gar nicht lesen.

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Was heute sonst noch wichtig ist

  • Zahlung der Gasumlage soll erst Ende Oktober fällig werden: Eigentlich sollte der Abschlag im September kommen, der Wirtschaftsminister will die umstrittene Umlage nun erst später einziehen. Die Opposition bleibt unzufrieden – »Murks bleibt Murks«, heißt es von Jens Spahn.

  • Türkische Justiz ermittelt wegen Erdoğan-Filter: Späße auf Kosten des Präsidenten können Menschen in der Türkei teuer zu stehen kommen. Die Justiz hat nun die Urheber von TikTok-Videos im Visier, in denen Erdoğans Geldpolitik aufs Korn genommen wird.

  • Lauterbach zeigt AfD-Abgeordnete von Storch an: Zur Debatte des Infektionsschutzgesetzes hielt Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine engagierte Rede. Danach zeigte ihm die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch den Vogel. Das soll nun Konsequenzen haben.

  • Erneut antisemitischer Angriff in Berlin: Erst ein Rabbi, nun ein S-Bahn-Fahrgast: Zum zweiten Mal binnen Tagen ist ein Mensch in der Hauptstadt antisemitisch attackiert worden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

  • Big in Japan – dank TikTok: Ein drei Jahre alter Song von Lena Meyer-Landrut wurde vor Kurzem überraschend zum TikTok-Hit – in Japan. Es ist nicht das erste Lied, das dank der Kurzvideo-App einen zweiten Frühling erlebt.

Meine Lieblingsgeschichte heute…


Foto:

SRU


…ist das Interview, das mein Kollege Henning Jauernig mit der Bauingenieurin Lamia Messari-Becker geführt hat. Wie wahrscheinlich 500.000 andere Menschen interessiere ich mich derzeit sehr für Wärmepumpen und lese ALLES darüber. 500.000 Wärmepumpen nämlich sollen nach den Plänen der Bundesregierung ab dem Jahr 2024 pro Jahr in Deutschland eingebaut werden. Wir leben in einem Haus mit vier Parteien, unsere Gasheizung wird im kommenden Jahr 20 Jahre alt, Zeit für einen Austausch. Nur womit? Wir erwägen eine Wärmepumpenlösung. Das Problem, das auch Messari-Becker schildert: Die Dinger werden mit Strom betrieben, ohne zusätzliche Fotovoltaik-Energie kann das schnell zur Kostenfalle werden. Nur leider leider leben wir in einem denkmalgeschützten Haus, Sie ahnen, was das Denkmalschutzamt antwortete, als wir vorfühlten, wie es mit einer Solarinstallation auf dem Dach aussähe. «…keine Genehmigungsfähigkeit in Aussicht stellen … erhebliche Beeinträchtigung des Denkmals in seinem Erscheinungsbild … wäre auch aus dem öffentlichen Raum deutlich wahrnehmbar.« Nun, ursprünglich war aber auch ein relativ striktes Verbot von neuen Gasheizungen ab 2024 geplant. Sie merken, wir stecken etwas in der Klemme: Wir sind willens, drohen aber ähnlich wie Kollege Stefan Weigel an Vorschriften und Bürokratie zu scheitern. Das aber in Schönheit. Das Erscheinungsbild unseres Hauses bleibt unbeeinträchtigt, nur wirds drinnen womöglich bald etwas kälter.

Was wir heute bei SPIEGEL+ empfehlen

  • »Was er sich rauspickt, ist alles Quacksalberei«: Der Mediziner Edzard Ernst wirft dem neuen britischen König Wissenschaftsfeindlichkeit vor. Sogar Kühe auf seinem Anwesen Highgrove behandelt der Monarch mit Globuli. Wie wurde Charles III. zum Esoteriker und Anhänger der Homöopathie? 

  • »Systemfeinde sind Teil des Systems«: Drohen im Herbst gefährliche Unruhen? Dirk Baecker, führender Systemtheoretiker in Deutschland, über die Frage, ob unser politisches System kippen kann .

  • Millionenfach installierte Apps ermöglichen verbotene Porno-Deepfakes: Ein Porträtfoto genügt, um per App gefälschte Sexclips von einer Person zu erzeugen. Wir haben drei beliebte Dienste auf entsprechende Schutzmechanismen geprüft – mit teils verheerendem Ergebnis .

  • »Habeck sollte diesen Irrweg beenden«: Deutschland steht vor der Heizwende: Ab 2024 sollen 500.000 Wärmepumpen pro Jahr eingebaut werden. Doch Bauphysik-Professorin Lamia Messari-Becker hält es für einen Fehler, fast allein auf eine Technologie zu setzen .

  • »Das größte Problem ist bösartiger Gehorsam«: Gute Leute im mittleren Management bringen den meisten Erfolg für Unternehmen: Sie können eine Fabrik bis zu 30 Prozent effizienter machen. Welche Rolle die Kommunikation spielt und wie Mikromanagement Mitarbeitende ausbremst .


Was heute weniger wichtig ist

  • Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer für Yvon Chouinard: Ich scheue mich etwas, diese Meldung als »weniger wichtig« zu klassifizieren. Aber im Vergleich zu den Großkonflikten Russland gegen die Ukraine, China gegen die USA, Friedrich Merz gegen das Gendern, ist sie allerdings tatsächlich etwas kleiner, auch vom Volumen her. Weniger als 100 Millionen Euro pro Jahr für den Klimaschutz, das ist angesichts von 100 Milliarden Euro Sondervermögen fürs Militär auch eine geringere Dimension. Aber es ist trotzdem eine gute Nachricht. So viel nämlich dürfte der Schritt bringen, den der Unternehmer Yvon Chouinard jetzt gegangen ist. Er hat sein Unternehmen, den Outdoor-Ausrüster Patagonia, in eine gemeinnützige Stiftung überführt. Der US-Zeitung »New York Times« zufolge beläuft sich Patagonias Firmenwert auf rund drei Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 3,01 Milliarden Euro). Alle Gewinne – dem Bericht nach etwa hundert Millionen Dollar pro Jahr –, die nicht wieder ins Unternehmen investiert werden, sollen künftig über eigens dafür gegründete Stiftungen für den Kampf gegen Erderwärmung und für Naturschutz verwendet werden. »Hoffentlich wird dies eine neue Form von Kapitalismus beeinflussen, die am Ende nicht zu ein paar reichen und einem Haufen armer Menschen führt«, so Chouinard.

Tippfehler des Tages, inzwischen korrigiert: »Selbst China exportiert weniger Güte nach Russland als vor dem Krieg, ebenso wie Indien, Brasilien und Vietnam.« 

Cartoon des Tages: Stadtzentrum



Illustration: Thomas Plaßmann


Und heute Abend?

In dieser Woche ist der amerikanische Pianist Ramsey Lewis mit 87 Jahren gestorben. Er trat unter anderem mit Aretha Franklin, Tony Bennett, Al Jarreau und Pat Metheney auf. Er war an rund 80 Alben beteiligt. Eifrigen Radiohörerinnen und -hörern dürfte sein bekanntestes Stück noch in den Ohren klingen, der Spritual »Wade in the Water« , es war die Titelmelodie der Spätsendung »Berichte von heute«. Seine Blüte erlebte Lewis zwischen 1965 und 1975. Es war die Zeit der Afro-Frisuren, der Schlaghosen und riesigen Hemdkragen. Die Pianisten entdeckten den coolen Sound des Fender-Rhodes, Melodien wurden eingängiger, aus heutiger Sicht war es vielleicht die gute alte Zeit. Und womöglich war es damals schon die gute aktuelle Zeit: Das Business war noch nicht so kommerzialisiert, die Künstlerinnen nahbarer, die Veröffentlichungen übersichtlicher und nicht nur ein Strom von Daten-Streams, den man gar nicht mehr erfassen kann. Wahrscheinlich verkläre ich jetzt diese Phase der Musikgeschichte. Aber vielleicht haben Sie an diesem Spätsommertag auch Lust auf eine kleine Zeitreise und hören sich Lewis an, wie er mit »Summer Breeze« die warmen Tage 1973 zelebrierte , elegant und mit Grandezza.

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Und wenn Sie morgen noch nichts vorhaben, lege ich Ihnen sehr das Gespräch mit Aminata Touré ans Herz. Die Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein wird sich mit meiner Kollegin Melanie Amann über Politikfrust junger Deutscher, über Rassismus, Wokeness und Cancel Culture unterhalten. Sie ist morgen, am Freitag, 16. September um 18 Uhr Gast im Berliner Fernsehstudio des SPIEGEL bei unserem digitalen Format »DER SPIEGEL im Gespräch mit….«. Und: Sie beantwortet auch Ihre Fragen.

Die Veranstaltung ist exklusiv für Abonnent:innen, aber wir verlosen zehn freie Zugänge. Interessenten schreiben an: info@events.spiegel.de, Betreff: Verlosung DER SPIEGEL im Gespräch. Einsendeschluss: Freitag, 16. September, um 12 Uhr. Wer bereits Abonnent:in ist, kann sich hier  anmelden.

Einen beschwingten Abend wünsche ich Ihnen. Herzlich
Ihr Janko Tietz

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