Aminata Touré (l.), Melanie Amann
Foto: Alina Schessler ; Julian Busch / DER SPIEGEL
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Aminata Touré ist in vielerlei Hinsicht eine ungewöhnliche Politikerin: Sie ist noch nicht einmal 30 und schon Ministerin unter anderem für Familie, Soziales und Integration in Schleswig-Holstein. Sie zeigte sich schon tanzend auf Instagram und lud gleich zu Anfang ihrer Amtszeit Eltern, Erzieher und Kinder nach Neumünster, um mit ihnen über Kitapolitik zu sprechen.
Auch ihre Biografie sticht heraus: Tourés Eltern flohen 1992 aus Mali, die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen in Neumünster. Wenn sie heute gegen Armut und Rassismus kämpft, weiß sie aus eigener Erfahrung, wovon sie spricht.
Am Freitag, 16. September um 18 Uhr ist Aminata Touré Gast bei unserem digitalen Format »DER SPIEGEL im Gespräch mit….« Im Berliner Fernsehstudio des SPIEGEL spricht sie mit Melanie Amann, Mitglied der Chefredaktion, über ihre Kindheit, wie diese ihre Arbeit als Ministerin beeinflusst, über den Politikfrust junger Deutscher, über Rassismus, Wokeness und Cancel Culture – und: Sie beantwortet auch Ihre Fragen.
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