>>So eine Existenzfrage habe ich mir noch nie gestellt<<, sagt Elke Welter am Wohnzimmertisch ihres Einfamilienhauses in Schleswig-Holstein. Die 50-Jahrige ist Hauptverdienerin im Haushalt. Insgesamt hat die dreikopfige Familie 4.300 Euro netto im Monat zur Verfugung. Nicht arm, nicht reich – klassische Mittelschicht.

Aber seit die Energiepreise ins Unermessliche steigen, macht sich Welter Sorgen um ihre Zukunft: >>Da fehlt uns schon hinten und vorne was.<< Vor gut einer Woche kam die Post vom Energieversorger, plotzlich soll die Familie mehr als doppelt so viel wie fruher fur Gas und Strom zahlen.

Die bisherigen Entlastungspakete? >>Haben wir bisher kaum gespurt<>ein Tropfen auf den heissen Stein<<.

Welche Massnahmen waren jetzt sinnvoll, um Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen zu entlasten? Antworten gibt der Wirtschaftsforscher Alexander Kritikos im Podcast. Er sagt: >>Das Staatssackel ist nicht unendlich.<<

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