Scholz zum Ukraine-Krieg: >>Putin wird diesen Krieg nicht gewinnen<< //
Olaf Scholz hat bei einer Veranstaltung des Ubersee-Clubs Hamburg erneut die Solidaritat der Bundesregierung mit der Ukraine betont. >>Wir leisten der Ukraine jegliche Unterstutzung, die wir geben und zugleich verantworten konnen<>Vor dem Hintergrund unserer deutschen Geschichte ist das einerseits alles andere als selbstverstandlich – andererseits aber auch folgerichtig.<<
>>Russlands Aggression gegen die Ukraine ist die grosste Katastrophe unserer Zeit<>Die Welt nach diesem Angriffs- und Vernichtungskrieg wird nicht mehr dieselbe sein wie davor. Sie ist es schon jetzt nicht mehr.<>Russlands grausamer Angriffs- und Vernichtungskrieg<< markiere einen radikalen Bruch mit der europaischen Friedensordnung nach dem Ende des Kalten Krieges. Der russische Prasident Wladimir Putin >>und sein Regime<>auch in zivilisatorischer Hinsicht einen Bruch<>einen mutwilligen Ausstieg aus der Weltgemeinschaft, wie ihn nur wenige im 21. Jahrhundert fur moglich hielten<<.
>>Putin darf diesen verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht gewinnen – und er wird diesen Krieg auch nicht gewinnen<>Kommt Putin damit durch, dann droht internationale Regellosigkeit. Schon allein deshalb darf Russland nicht die Oberhand behalten.<<
Scholz verwies darauf, dass >>sehr viele kluge Kopfe<>Rational betrachtet macht die enge Verflechtung der Volkswirtschaften kriegerische Konflikte langst so kostspielig, dass kein Akteur auf die Idee kommen durfte, zu diesem Mittel zu greifen.<<
Der Kanzler warnte zugleich davor, den Krieg zum Anlass zu nehmen, um die Globalisierung zuruckzudrehen und sich abzuschotten. Deutschland profitiere von der Globalisierung: >>Handel schafft Arbeitsplatze<>Deshalb sage ich mit aller Klarheit: Die >Deglobalisierung< funktioniert nicht<>neuer Abschottung<>neuem Protektionismus<<.