Lauterbach: Generalbundesanwalt ermittelt wegen geplanter Entfuhrung //
Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe ubernimmt die Ermittlungen gegen Mitglieder einer Chatgruppe, die geplant haben sollen, Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu entfuhren und Sprengstoffanschlage in Deutschland zu veruben. Demnach verdachtigt die Bundesanwaltschaft funf Manner der Bildung einer terroristischen Vereinigung. Vier von ihnen sitzen in Untersuchungshaft.
>>Vorangegangen waren umfangreiche Ermittlungsmassnahmen der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz<>zureichende Anhaltspunkte ergeben, dass die Beschuldigten eine terroristische Vereinigung gegrundet und/oder sich fur eine solche Vereinigung als Mitglieder betatigt haben konnten<<, heisst es.
Gruppe wollte offenbar >>burgerkriegsahnliche Zustande<< auslosen
Ausserdem sind drei Personen der Gruppe verdachtigt, eine schwere staatsgefahrdende Gewalttat vorbereitet zu haben, ebenso geht es um Verstosse gegen das Waffenrecht. >>Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten einer Gruppierung angehort haben, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, in Deutschland burgerkriegsahnliche Zustande auszulosen und damit letztlich den Sturz der Bundesregierung und der parlamentarischen Demokratie herbeizufuhren<>Blackout<< durch Beschadigung oder Zerstorung von Einrichtungen zur Stromversorgung herbeizufuhren.
Uberdies sollte der amtierende Bundesminister fur Gesundheit, Karl Lauterbach, >>gegebenenfalls auch unter Totung seiner Personenschutzer, gewaltsam entfuhrt werden<>gewannen jedenfalls die weiteren drei Beschuldigten fur ihre Idee<<.