Manuela Schwesig legt wegen einer bevorstehenden Operation eine Pause als Regierungschefin von Mecklenburg-Vorpommern ein. »Niemand muss sich Sorgen machen. Um es ganz klar zu sagen: Der Krebs ist nicht zurück. Aber Folgen der intensiven Krebstherapie müssen behoben werden«, schrieb die SPD-Politikerin am Dienstagmorgen auf Twitter.
Die Operation sei wegen der Coronapandemie bereits mehrfach verschoben worden und sei nun ganz dringend geworden. Schwesig hatte ihre Brustkrebs-Erkrankung im September 2019 öffentlich gemacht.
Die Amtsgeschäfte werde in den nächsten Wochen während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus und der anschließenden Erholungsphase zu Hause ihre Stellvertreterin Simone Oldenburg übernehmen.
Mecklenburg-Vorpommern werde bei den Gesprächen der Länder mit dem Bund zu Corona am Mittwoch durch den Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann, vertreten, teilte ein Regierungssprecher mit.