Die Phase der Reue währte nur wenige Wochen : Der Influencer Fynn Kliemann geht nach den Enthüllungen über fragwürdige Geschäfte mit Coronamasken in die Offensive.
Für seinen Absturz macht er plötzlich Mitglieder einer »woken linken Szene« und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verantwortlich. Er solle »zerstört« werden, weil er »nicht gespurt« habe – die Rhetorik erinnert an das Vokabular verschwörungsgläubiger Kreise.
Was steckt hinter dem Wutausbruch?
Jedenfalls kein Zufall. Für den Influencer geht es nicht nur um den eigenen Ruf, sondern auch um die finanzielle Zukunft eines nach ihm benannten Freizeitparks. Denn nach dem Maskenskandal sind dem »Kliemannsland« zahlreiche Partner und Sponsoren abgesprungen.
Im Stimmenfang-Podcast zeichnen wir den Fall nach – von den Enthüllungen durch Satiriker Jan Böhmermann bis zu den aktuellen Konsequenzen. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Stade gegen Kliemann wegen Betrugsverdachts.
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