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ine-Krieg: Kanzleramtschef halt Deutschland nur im Bundnis fur verteidigungsfahig gegen Russland //

>>Konnen nur als Allianz bestehen<<: Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt hat im Konflikt mit Russland die deutsche Abhangigkeit von Partnern betont. Besonders wichtig: die USA.

Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) neben Bundeskanzler Olaf Scholz (v.r.)


Foto: POOL/REUTERS

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Deutschland schraubt seine Verteidigungsausgaben massiv in die Hohe. Das geplante 100-Milliarden-Euro-Paket fur die Bundeswehr ist eine direkte Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aktuell ware die Bundesrepublik nach Ansicht des Kanzleramtschefs Wolfgang Schmidt (SPD) ohne seine Bundnispartner nicht verteidigungsfahig gegenuber Russland.

>>Aber dafur sind wir ja in einer gemeinsamen Allianz der Nato. (…) Die USA sind besonders wichtig fur Deutschland, aber auch fur Europa und fur die Nato<>Deutschen Welle<>Und deswegen arbeiten wir auch so eng und gut zusammen, weil wir nur so als Allianz, als Bundnis von starken Partnern in dieser Welt, bestehen konnen.<<

Ab wann Deutschland ohne russisches Gas auskommen konne, sei >>schwer zu sagen<>Wir haben unsere Abhangigkeit, die mal bei 55 Prozent lag, schon deutlich reduziert. Aber es geht eben auch um andere europaische Staaten. Und es geht um die Welt.<>nicht abhangig von den Einnahmen aus Ol oder Gas<<.

Auf die Frage, ob Deutschland eine internationale Fuhrungsposition einnehmen konne, sagte der Kanzleramtschef, die Bundesrepublik handele >>vor allem durch die Europaische Union<<. Das hatten Frankreichs Prasident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dem russischen Prasidenten Wladimir Putin vor der Invasion in die Ukraine zu vermitteln versucht. >>Die Zeiten, in denen einzelne Machte die Welt unter sich aufteilen und in Einflussspharen denken, sind vorbei. Wir glauben nicht, dass es eine uni- oder bipolare Welt sein wird, sondern es wird viele Kraftzentren geben.<<

Die Milliarden sollen vor allem in Ausrustung fliessen

Die Bundeswehr soll angesichts der russischen Invasion in die Ukraine ein Sondervermogen von 100 Milliarden Euro erhalten. Geht es nach dem Bundeswehrverband soll das Geld voll in die Ausrustung investiert werden. >>Mit den 100 Milliarden sind wir gut aufgestellt<<, hatte Verbandschef Andre Wustner erklart.

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hatte >>grosse Veranderungen<>Das muss schneller gehen, das muss viel effektiver werden. Und das werde ich auch entsprechend durchsetzen.<<


jok/dpa

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